Hier sind die ersten Eindrücke des diesjährigen Mosburgfestes bei endlich wieder mal gutem Wetter.
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Bericht Wiesbadener Kurier
Kulturelle Facetten rund um die Mosburg
30. Mosburgfest der Vereine und Verbände im Biebricher Schlosspark / Auftakt zum Kulturherbst
BIEBRICH Zum 30. Mal bereits lud die “Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände” zum Mosburgfest in den Biebricher Schlosspark ein
Von Vivienne Matz / Wiesbadener Kurier vom 25.08.2008
Dieses Jahr sollte das Wetter den Veranstaltern nicht, wie vor zwei Jahren, einen Strich durch die Rechnung machen. “Das Wetter muss bei so einem Fest in jedem Fall mitspielen”, weiß auch Oberbürgermeister Helmut Müller, der die Veranstaltung am Samstagabend offiziell eröffnete.
Allein von Biebricher Vereinen und Institutionen wird das Fest jedes Jahr organisiert und veranstaltet. In diesem Jahr waren es 19 Vereine, die am Mosburgfest beteiligt waren, unter ihnen der Männergesangsverein 1841 Rheingold, der Biebricher Badminton Club und der Biebricher Chor “Chorage”.
Die 30. Feier ist gleichzeitig auch Auftakt zum Biebricher Kulturherbst. Durch die “Parade der Kulturen” zeigte sich Biebrich auf dem Mosburgfest in all seinen kulturellen Facetten. “So bunt wie die Parade, so bunt ist auch Biebrich”, empfand Stadträtin und Kulturdezernentin Rita Thies. Auch das Tanzstudio Malu, ein Studio für Orientalischen Tanz, ist bei dem Umzug dabei und präsentiert in Kostümen, die an “tausend und eine Nacht” erinnern, ihr Können und vor allen Dingen die orientalische Kultur. “Wir sind zum ersten Mal dabei und freuen uns sehr”, berichtet Jazira Malu.
Ganz besonders lobte OB Müller auch die Integrationsaktivitäten, die Biebrich in den vergangenen Jahren hervorbrachte und sogar vom Bund ausgezeichnet wurden. “In Berlin weiß man also, was in Biebrich geleistet wird”, berichtet Müller.
Das Fest lockte dieses Jahr nicht nur die Alteingesessenen an, sondern auch einige junge Menschen. Der 24-jährige Tyler Stephens ist mit seiner Freundin gekommen und begeistert. “Ich mag das Fest sehr, denn es hat einen ganz anderen Stil”, erklärt der gebürtige Amerikaner, der nun seit vier Jahren in Wiesbaden lebt und zum zweiten Mal das Mosburgfest besucht. “Sie spielen unter anderem klassische Musik und die Umgebung ist toll”, fügt er hinzu. Dass die Umgebung um den See und die Mosburg ein hervorragender Hintergrund für ein Fest dieser Art sind, empfanden auch die zahlreichen anderen Gäste und blieben teilweise bis in die späten Abendstunden zum Feuerwerk.
Bericht Wiesbadener Tagblatt
Buntes Biebrich paradiert um die Burg
30. Bürgerfest im Schlosspark gelungenes Gemeinschaftswerk von Vereinen und Verbänden
BIEBRICH Zum 30. Mal bereits lud die “Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände” zum Mosburgfest in den Biebricher Schlosspark ein
Von Vivienne Matz / Wiesbadener Tagblatt vom 25.08.2008
Wie es zu einem runden Geburtstag passt – es war bestes Feier-Wetter. “Mensch kam das dunkel hoch”, atmete Horst Klee auf. Der Landtagsabgeordnete war quasi gleich mit zwei Ständen vertreten. Mit seiner CDU und mit dem Biebricher Fußballverein 02, dessen Vorsitzender er ist. Die wenigen Regentropfen, störten niemanden, die Wolken verzogen sich, die Temperaturen reichten für ein kräftiges Prost bis tief in die Nacht.
“Das Wetter muss bei so einem Fest in jedem Fall mitspielen”, weiß auch Oberbürgermeister Helmut Müller, der die Veranstaltung am Samstag um 19 Uhr noch einmal eröffnete, nachdem mittags Ortsvorsteher Wolfgang Gores, Günter Noerpel, der Vorsitzende der veranstaltenden Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, Stadtrat Arno Goßmann und Andrea Trümpy, die Gemeindepräsidentin der Biebricher Partnerstadt Glarus mit dem traditionellen Brieftauben-Start das Signal für den Beginn des Bürgerfests gegeben hatten.
Die Biebricher Vereine und Institutionen organisieren diese beiden Tage rund um den Schlosspark-Weiher ganz allein. In diesem Jahr waren es 19 Vereine, die sich aktiv mit zum Teil riesigen Ständen und einem breiten Angebot an Speisen und Getränken aktiv beteiligten, unter ihnen der Männergesangsverein 1841 Rheingold, der Biebricher Badminton Club und der Chor “Chorage”, der SC Gräselberg, die Fidele Elf und das Männerquartett Nordend.
Das Mosburgfest ist diesmal Auftakt zum Biebricher Kulturherbst. Nicht nur bei der gleich zweimaligen “Parade der Kulturen” präsentierte der größte Wiesbadener Stadtteil am Samstag, wie schön und friedfertig “multi-kulti” sein kann. “So bunt wie diese Parade, so bunt ist auch Biebrich”, strahlte Kulturdezernentin Rita Thies. Auch das Tanzstudio Malu, ein Studio für orientalischen Tanz, ist bei dem Umzug dabei und demonstriert in bunten und glitzernden Kostümen das Können der Mitglieder und die orientalische Kultur. “Wir sind zum ersten Mal dabei und freuen uns sehr”, betont Jazira Malu.
Ganz besonders lobte Oberbürgermeister Müller die Integrationsinitiativen, die in Biebrich immer wieder hervorgebracht und sogar vom Bund anerkannt werden. “In Berlin weiß man, was in Biebrich geleistet wird”, sagt Müller.
Das Fest lockt nicht nur die Alteingesessenen, sondern auch junge Menschen. Der 24-jährige Tyler Stephens ist mit seiner Freundin gekommen und begeistert. “Ich mag das Fest sehr, denn es hat einen ganz anderen Stil”, erklärt der gebürtige Amerikaner, der seit vier Jahren in Wiesbaden lebt und zum zweiten Mal das Mosburgfest besucht. “Sie spielen klassische Musik – und das Ambiente dazu ist toll.”
Die nächtliche Mosburg-Illumination und das Feuerwerk, der ökumenische Gottesdienst am Sonntagmorgen – bis zum Ausklang am gestrigen Abend erlebten die zahlreichen Besucher ein wunderschönes Jubiläumsfest.