Bericht: Wochenblatt Wiesbaden

Carnevalsgemeinschaft feierte ihren traditionellen Ball außerhalb der Kampagne im Radisson SAS Schwarzer Bock

Erste Signale für die bevorstehende Fastnachtszeit setzt die Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf
mit ihrem Hohen-Rats-Ball im Radisson SAS Schwarzer Bock. Ein Abend, der nicht
nur dem Hohen-Rat (Förderer des Vereins), Sponsoren und Mitgliedern vorbehalten
war. Bewusst wird dieser Ball außerhalb der Kampagne gefeiert. Alles begann in kleinem
Rahmen vor 14 Jahren im Bürgersaal Sonnenberg. Zwei Jahre später fand der Hohe-
Rats-Ball dann seine Heimat auf der eleganten Dachterrasse des Schwarzen Bock. Atmosphäre,
Ambiente, Flair und Eleganz stehen nunmehr im Einklang mit hervorragend, kulinarischem Buffet
(gezaubert von Chefkoch Oliver Liedtke) und erlesenem Rahmenprogramm. Nachdem Ratspräsident
Dr. Khaled Sras die Gäste begrüßte, übernahm Sitzungspräsident Wolfgang Weimann das Mikrophon
und führte in bekannt, spritziger und humoriger Art und Weise durch das abendliche
Programm. Besonders stolz ist die Gemeinschaft darauf, den Hausherren Florian Meyer-
Thöne wieder in ihrer Mitte willkommen zu heißen, denn er war bereits schon vor fünf
Jahren Direktor dieses Hauses und Hohe-Rats-Mitglied. Seine Wege führten
über Nizza und Erfurt wieder nach Wiesbaden. Immer hatte er den Kontakt und seine Mitgliedschaft
zur Fidelen Elf aufrechterhalten. Vorsitzende Sigi Weimann, mit einem romantischen
Abendkleid zeigte auf dem Parkett einmal mehr, dass sie nicht nur repräsentieren, sondern
auch Temperament und stielsicher tanzen kann. Eine gut bestückte Tombola bot bei einem Lospreis von
fünf Euro so manche Überraschung. Die Künstleragentur Thomas Schreiner ist bekannt
für Vermittlungen erstklassiger Künstler, so auch an diesem Abend. Gleich zwei Highlights standen auf dem
Programm, einer von Deutschlands bestem Entertainer, Frank Raimond, der den Gästen mit flotten Sprüchen
und Parodien so richtig einheizte. Der Wirbelwind Ria Hamilton, heiße Soulsängerin aus
Jamaika, brachte das Blut der Gäste durch ihr Sexy-Outfit und fetzigen Rhythmen zum
brodeln. Die Superband „Ballroom Six“, an diesem Abend als Quartett, spielte
zum Tanz noch bis weit nach
Mitternacht.