Um es vorne weg zu nehmen, es war wieder einmal eine gelungene Wanderung, mit vielen Überraschungen, auch wenn es in den frühen Morgenstunden eher so aussah, als könne man Ausflüge jeglicher Art vergessen, da es zu dieser Zeit aus allen Rohren vom Himmel goss.

Dieser Faktor beflügelte dann letztendlich unser Komiteemitglied Michael Hengstermann, mich zur nachtschlafender Zeit, um es genauer zu sagen, um 6.30 Uhr, aus meinen süßen Träumen zu rütteln, um zu erkunden, wie wir bei diesem Regen unser Mittagsmahl im Freien gestalten können, ohne dabei aufzu- weichen. Nach kurzem Kriegsrat, kam Michael auf die Idee, ein Zelt auf dem Rastplatz im Walde aufzustellen und er erklärte sich bereit, dies sofort und ganz alleine durchzuführen. Gesagt getan, dank seiner Initiative, war das Picknick im Freien gerettet.
Vielen Dank Michael.
Also nach diesem grandiosen Einsatz, konnte nun der Vatertags-Ausflug planmäßig verlaufen.
Man traf sich um 10.00 Uhr am Haupteingang des Hauptbahnhofes.

Einige von uns brachten das nötige Happi Happi für die Mittagstafel mit, welches dann von unseren Damen vom Catering Sigi, Danni, Claudi und Katherinchen in den Versorgungsfahrzeugen verstaut wurde.

Nachdem die Fahrkartenfrage geklärt war, ging es pünktlich um 10.30 Uhr mit dem Bähnchen in Richtung Auringen.
Während der Fahrt bekamen wir alle von unserem Komiteeter Adi Hubrath einen Vatertagsorden verliehen, der nach kurzer Beschlussfassung in Zukunft bei jedem Vatertagsausflug frisch gefüllt zu tragen ist.
Bei zu wider Handlung, wird dieses Vergehen mit einer Runde edlen Geistes geahndet.

Von Auringen führte uns der Weg zu ersten Rast auf die Hockeberger Mühle.
Nach einer guten Stunde Aufenthalt und einem ausgiebigen Umtrunk, der teilweise von Komiteeter Horst Kirchhoff gesponsert wurde, ging es weiter zu unserem traditionellen Picknick im Walde.
Positiv sei zu erwähnen, dass es, seit wir in Auringen angekommen waren aufgehört hatte zu regnen.

An unserem Treffpunkt im Walde, hatten unsere Damen vom Catering schon ein fürstliches Büffelt aufgebaut.
Außerdem, war für Getränke jeglicher Art gesorgt und auch ein Verdauerli durfte nicht fehlen.
Mit großem Appetit ging es über die Tafel her und selbst unser rüstiger Rentner Willi Weber, der in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag feiert, entwickelte einen gesunden Hunger, kein Wunder, er war ja schließlich von Anfang an mit auf der Piste.
Nach ca. 2 Stunden Mittagsrast, wurde eine stille Sammlung durchgeführt, bei der ein stattlicher Betrag zusammen kam und der dann für die Finanzierung des Abendmahls verwendet wurde, ging es weiter in Richtung Bierstadt, zur Straußwirtschaft von Edgar Emmel.
Vielen Dank noch einmal an alle die uns die Speisen und Getränke gestiftet haben und vor allen Dingen an unsere Damen, die uns so wunderbar bewirtet haben und alle Utensilien wieder abtransportiert haben.

Der nun letzte Teil des Weges war auch der längste und schwierigste Teil, deshalb haben wir unseren Senior Weber, in die Obhut der Damen gegeben, die dann von Ihm zu einem Kaffeekränzchen ins „CAFFEE GUDE“ in Dotzheim eingeladen wurden. Dort stellte er dieselben als seine Schwiegertöchter vor.

Bei Egar Emmel angekommen, wurde erst einmal etwas deftiges zu sich genommen Edgar zeigte einmal mehr, dass er seine Gäste gut unterhalten konnte.
Mit Schifferklavier und Orgel machte er unterhaltsame Einlagen, wobei auch sein berühmtes Jaghorn nicht fehlen durfte Plötzlich tauchten auch unsere Damen vom Catering wieder auf und hatten Willi Weber im Schlepptau. Oder war es etwa umgekehrt ?

Alles in allem, wie dem auch sei, ging ein gelungner Tag fröhlich zu Ende.
Nochmals vielen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.

Wolfgang Weimann
Sitzungspräsident

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