“Prunkvolles für Auge und Ohr, die Fidele Elf behauptet ihren Spitzenplatz in Wiesbadens Fassenacht” und “Mainzer Asse beherrschen die Szene, Fidel Elf als Garant für Fröhlichkeit”, das waren die Schlagzeilen der beiden Wiesbadener Tageszeitungen, die am Montag nach unserer Großen Prunk- und Fremdensitzung in den Rhein-Main-Hallen zu lesen waren. Wolfgang Weimann, er gilt in Wiesbaden als “der Sitzungspräsident” schlechthin, führte souverän durch das Programm und formulierte treffend folgenden Satz: “Wir sind der einzige Wiesbadener Karnevalsverein, der ohne Gewissensbisse Mainzer Redner auf die Bühne stellen darf, weil beide Landeshauptstädte Teil des Vereinsnamens sind”. Recht hat er. Und damit gibt es auch etwas Verbindendes zwischen allen humorvoll gemeinten leicht bissigen Fastnachtsreden der jeweils anderen Rheinseite zwischen unseren beiden Städten. So ist es auch zu erklären, dass sowohl der Protokoller Erhard Grohm und auch Friedrich Hofmann als Till versöhnliche Töne anschlug, denn beide bekundeten, dass das BKA in Wiesbaden besser aufgehoben sei und bleiben solle.
Ein 5-Stundenprogramm, das an Wünschen nichts übrig ließ.
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